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Tattoos

Geschichte einer uralten Kulturpraktik
Verfasser/in: Suche nach diesem Verfasser Pierrat, Jérôme; Alfred
Verfasserangabe: Text Jérôme Pierrat ; Zeichnungen & Colorierung Alfred
Jahr: [2019]
Mediengruppe: B.Sach.Erw/L.sagg.ad
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Exemplare

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Zweigstelle: MS Klausen Standorte: Me 3.1 Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Der siebte Band aus der Reihe "Die Comic-Bibliothek des Wissens" ist den Tattoos gewidmet. Die Darstellung beginnt in einem Gefängnis, wo der Direktor einen Häftling, der sich ritzt, herholt, um ihn über die Geschichte der Tattoos aufzuklären. Schon bei den Neandertalern hat man Ritzwerkzeug gefunden, während der Ötzi der beste Beweis für die therapeutischen Tattoos aus der Kupferzeit ist. Aber auch bei den Skythen und Kelten tätowieren sich die Menschen. Von der Antike bis ins Mittelalter schmücken sich die Krieger mit Körperbemalung, selbst die Kreuzfahrer. Aber vor allem die Polynesier, von denen auch das Wort stammt, verwenden das Tattoo als Element ihrer Kultur und Religion. Nach Europa kommt dieser Körperschmuck durch die Seeleute und wird dann von Vertretern des kriminellen Milieus übernommen. Im 19. Jahrhundert sind tätowierte Körper noch eine Jahrmarktattraktion, während sie heute zu einer Modeerscheinung avanciert sind.2014 kündigte die Künstlerin Sadie Hennessy in einem Badeort in Kent die Eröffnung eines Kinder Tattoo Studios an, worauf es Proteste, aber auch viele ernst gemeinte Anfragen gab. Das Ganze war ein Fake, zeigt aber, welchen Stellenwert Tattoos inzwischen bei uns erreicht haben. (LHW.Lesen.Hören.Wissen/Annamaria Zelger/www.biblio.at)

Details

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Verlag: Berlin, Verlagshaus Jacoby & Stuart
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Me 3.1
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ISBN: 978-3-96428-012-1
Beschreibung: 66 Seiten : Illustrationen
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Sprache: deutsch